Architektur Betriebssystem - Mikrokern
Friedrich Strohmaier
listen_ubuntu at bits-fritz.de
Mon Apr 6 14:04:43 BST 2009
Hi M.L., *,
.. also Taner,
M.L. schrieb:
>Hi Friedrich,
>vielen Dank für die ausführliche Antwort. Meinen Namen hatte ich
> beider Email vergessen :-) Ohne Absicht
Es geht darum statt "M.L." deinen Namen zur Absendermailadresse
hinzuzufügen, damit die Antwortfunktion automatisch zitieren kann. Ein
kleines Entgegenkommen für potentielle Antwortgeber, um diesen das
Antworten schmackhafter zu machen.. ;o))
>Friedrich Strohmaier schrieb:
[.. Hardlinks verstehen ..]
>> Wahr gesprochen - ist nicht wirklich schwer zu verstehen.
>> http://de.wikipedia.org/wiki/Harter_Link
>Supi, vielen Dank. Das schaue ich mir morgen in der Schule mal genauer
>an :-)
>> $ ls -li vorhandene_datei*
>> 640884 -rw-r--r-- 2 user gruppe 0 2009-04-04 22:28 vorhandene_datei
>> 640884 -rw-r--r-- 2 user gruppe 0 2009-04-04 22:28
>> vorhandene_datei_link1
>> zeigt an erster Stelle die Inodennummer
>> Soweit man als Anhaltspunkt. Vor allem die Kernelauslassungen ohne
>> Gewähr ;o))
>Für die I-Nodes werden ja beim Formatieren der Festplatte ein kleiner
>Platz im Dateisystem reserviert ne. Läuft das für die Hardlinks auch
> in etwa gleich ab?
Nein.
Auf den Platz der für die Inoden reserviert wird, hast Du beim Anlegen
des Dateisystems Einfluss, indem du dabei die Inodedichte angeben
kannst. Sollen später viele kleine Dateien das Dateisystem bevölkern,
brauchst du eine hohe Inodendichte (= Mehr Platz wird dafür reserviert,
also das "Raster enger"), sollen überwiegend wenige große Dateien den
verfügbaren Platz füllen, kannst Du mit einer geringeren Inodedichte den
reservierten Platz geringer halten.
Wieviele Hardlinks Du nachher anlegst ist egal.
--
Friedrich
Schöne Grüße von der Sonnenalb