Architektur Betriebssystem - Mikrokern
M.L.
mailinglist at yamuk.de
Son Apr 5 23:34:12 BST 2009
Hi Friedrich,
vielen Dank für die ausführliche Antwort. Meinen Namen hatte ich beider
Email vergessen :-) Ohne Absicht
Friedrich Strohmaier schrieb:
> Vor allem die Bezeichnung "Betriebssystem Kern" als Kategorie für eine
> Auftretensform des Kernels halte ich für mehr als schwammig - klingt
> etwas danach, als hätte der Aufgabensteller auch nicht so recht den
> Plan??
Ja das Thema war im Script sehr allgemein und kurz gehalten. Ich lasse
es am besten. Wäre eher eh Allgemeinwissen ne :-)
>> 1. D.h, dass Assemblerbefehle vom privilegierten Mode (Kernel-Mode)
>> zum User-Mod verlagert werden.
>> Heißt das dann nicht, dass das ganze unsicherer wird, wenn das
>> Betriebssystem Direktzugriffe von Ressourcen (Hardware?)
>> an User-Mode abgibt?
>
> Schreibend oder lesend?
> Nach allem, was ich verstanden habe, ist das bei Linux schreibend außer
> für den Superuser oder von ihm speziell berechtigte user nicht der Fall.
Danke, das erklärt dann alles. Ich dachte, dass der User da auch
schreibend Zeugs macht.
> Wahr gesprochen - ist nicht wirklich schwer zu verstehen.
> http://de.wikipedia.org/wiki/Harter_Link
Supi, vielen Dank. Das schaue ich mir morgen in der Schule mal genauer
an :-)
> $ ls -li vorhandene_datei*
> 640884 -rw-r--r-- 2 user gruppe 0 2009-04-04 22:28 vorhandene_datei
> 640884 -rw-r--r-- 2 user gruppe 0 2009-04-04 22:28
> vorhandene_datei_link1
>
> zeigt an erster Stelle die Inodennummer
>
> Soweit man als Anhaltspunkt. Vor allem die Kernelauslassungen ohne
> Gewähr ;o))
Für die I-Nodes werden ja beim Formatieren der Festplatte ein kleiner
Platz im Dateisystem reserviert ne. Läuft das für die Hardlinks auch in
etwa gleich ab?
Nen schönen Abend noch
Taner
--
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