Workstation Videoschnitt- u. bearbeitung
Uli Kleemann
hackbox at lug-saar.de
Don Dez 4 15:42:24 GMT 2008
On Wed, 3 Dec 2008 23:08:05 +0100
email.listen at googlemail.com wrote:
> Am Mi, 3. Dezember 2008 21:49:00 schrieb Christian Meseberg:
> > Hallo zusammen,
> >
> > ich hatte hier mal wegen 'Öffentlichen PC' gepostet. Die Lösung wird
> > lauten: LTSP+Thinclients via Debian/Ubuntu
Hallo Christian,
ich gratuliere dir zu dieser weitsichtigen Entscheidung.
> Wenn Debian, dann schau dir mal X2go an.
> Ist eine Terminalserver Lösung die mit der NX/NOoMachine Komprimmierung des
> Datenstromes arbeitet. Gerade wenn es wie es bei dir der Fall ist um
> AV/Medienarbeit geht.
Guter Vorschlag, dochh soweit ic das verstanden habe sollen die AV Geschichten auf einer Workstation seperat laufen oder???
>
> <http://www.x2go.org/>
>
>
> > Zusätzlich zu diesen Thinclients soll noch eine Workstation zur
> > Videobearbeitung eingerichtet werden. Die Teilnehmer sollen Projekte
> > mit Camcorder aufnehmen und daraus eine DVD erstellen. Die derzeitigen
> > Standards an moderne Mediengestaltung (Menüsteuerung, Effekte u.u.u)
> > sollen dabei realisiert werden können. Es sollen da User im Rahmen
> > eines Jugendprojektes dran arbeiten, die sich eigentlich alles selbst
> > beibringen müssen. Wenn da was nicht läuft, ist niemand da, der
> > hilft. Die Programme müssen also funktionieren und im Gebrauch
> > möglichst intuitiv sein.
> >
> > Kann ich unter Linux eine Videobearbeitung realisieren, die dem Grunde
> > nach funktioniert und o.g Funktionen bereit stellt?
Natürlich selbst im professionellen Bereich wird unter Linux gearbeitet, mir fällt nur im Moment nicht mehr einer wie dieser Film hiess, der mittels Linux Cluster erstellt wurde.
> Klar mit Cinelerra, allerdings intuitiv ist so eine Sache, mit solchen
> Marketingschlagworten hat man bei Cinelerra wenig im Sinn, eher schon mit
> Schlagworten wie äusserst Leistungsstark und nahe am professionellen Vorbild
> wie es in den TV-Sendeanstalten zu finden ist.
>
Definiere intuitiv.
" ist die Fähigkeit, Einsichten in Sachverhalte, Sichtweisen, Gesetzmäßigkeiten oder die subjektive Stimmigkeit von Entscheidungen durch sich spontan einstellende Eingebungen zu erlangen, die auf unbewusstem Weg zustande gekommen sind..." Wikipedia EOF
Ich verstehe darunter die Fähigkeit durch ausprobieren Einsichten in die Funktionsweise einer Software / Applikation zu erlangen und hier schlägt offene proprietäre um Längen. Offen bedeutet ja Jedermann darf hineinschauen auch hinter die Kulissen und frei bedeutet tu damit was Du willst und lass alle Anderen das Gleiche tun.
Nachteilig im Sinne der menschlichen Faulheit hingegen ist die hohe Lernkurve
und die fehlende Vorkauabteilung auch Support genannt.
> > Der bisherige Ansatz lautet iMac mit iMovie, Final Cut Studio und/oder
> > Shake.
> Wenn's Geld dafür reicht nimm's.
> FCS auf Mac OS/X ist mit Freier Software nicht zu toppen.
Mag sein, kann ich nicht bewerten, die Frage sollte allerdings lauten: Was wird tatsächlich gebraucht?
> Wenn's PC Architektur und Freie Software sein muss dann:
>
> Ubuntustudio, erweitert um die codec Pakete von Medibuntu und cinelerra aus
> dem cinelerra repository für Ubuntu.
Dem Vorschlag schliesse ich mich an.
8.04. würde ich auf "produktiven Systemen" ebenfalls 8.10 vorziehen.
Upgraden geht dann, falls nötig, immer noch.
Viel Spass & halte uns auf dem Laufenden.
Uli
--
Uli Kleemann <hackbox at lug-saar.de>
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