Kernel-Header - welcher?

Helga Fischer Azula at gmx.de
Die Aug 7 12:29:35 BST 2007


Hallo Mathias,
hallo Liste,

Am Dienstag  7 August 2007 schrieb Mathias Baran:
> Moin Martin und Helga!
>
> Martin, du solltest aufpassen,was du Helga für Tipps gibst. Sie
> hat explizit gesagt, dass es sich bei dem OS in ihrer VM um Ubuntu
> Dapper Drake 6.06 handelt, 

Yup. Ich habe ja auch kein eigentliches Virtualsierungsproblem, 
sondern ein Darstellungsproblem in der VM. Das Wirtsbetriebssystem 
ist openSUSE 10.2 und die Virtualisierung steuere ich mit dem 
vmplayer. Meistens nehme ich fertige VMs, da muss ich mich nicht mit 
eher lästigen Nebensächlichkeiten rumplagen.

Jetzt habe ich den Dapper aber komplett selbst aufgebaut. Nach der 
Installation hatte ich eine gute Darstellung des Desktops, sprich, 
sie war eigentlich schon zu groß, nämlich exakt mein Bildschirm.

Bei Neustart war die Auflösung dann etwa postkartengroß und da macht 
ein KDE nu' mal überhaupt keinen Spaß. (Meine anderen VMs steuere 
ich über Konsole, da stört eine mangelnde Auflösung nicht).

Um das zu beheben, musste ich die vmtools extrahieren und 
installieren. Und daraus resultierten dann meine Fragen nach den 
Kernel-Headern. Suse-Linux ist halt etwas anders organisiert.

> und du gibst ihr ständig Tipps für 
> Feisty von wegen fertige VMWare Tools Kernelmodule etc etc. Du
> verwirrst sie noch mehr, als sie eventuell schon ist, wenn das,
> was du sagst, nicht zur Ubuntu Version passt, um die es geht.

Hat alles geklappt. Auflösung ist jetzt so, dass ich KDE gut 
verwenden kann und auch das mit dem Mauszeiger zwischen VM und Wirt 
rumfahren funktioniert - was ja Sinn der vmwaretools ist.

Ich bin nicht auf den Gedanken gekommen, mir die Kernel-Header einer 
anderen Version Ubuntu zu ziehen.

Die Hinweise auf Feisty und dessen Nachfolger haben mir nur Lust 
drauf gemacht, auch die noch zu virtualisieren.

Last, not least: Danke an alle Autoren, die die schönen Anleitungen 
im Wiki geschrieben haben.


Helga