ubuntu + MacOs
Frank Streitz
fstreitz at gmx.de
Die Jun 13 15:50:51 BST 2006
On Tue, Jun 13, 2006 at 04:06:11PM +0200, Keywan Najafi Tonekaboni wrote:
> Am Dienstag, den 13.06.2006, 15:31 +0200 schrieb Frank Streitz:
> > Uff, von yaboot habe ich noch nie was gehört. Ich hoffe, daß der auf der
> > Ubuntu-CD für PPC drauf ist, sonst sehe ich wahrscheinlich alt aus. ;-(
> Natürlich ist yaboot auf der Ubuntu-CD und selbstverständlich wird
> dieses auch gleich installiert.
> Yaboot ist zwar unkomfortabel, aber eigentlich ganz simpel. Ich bin da
> vor einem Jahr auch als totaler (PowerPC)-Newbie rangegangen und hab es
> auf Anhieb hinbekommen. Einfach mal die manpage von yaboot anschauen.
> Meine yaboot.conf habe ich mal angehangen, so als inspiration.
Danke! Du hast mich erstmal von meiner größten Sorge befreit. Mit der
Partitionierung sollte es eigentlich keine Schwierigkeiten geben, da
mein Bekannter ja für Linux extra eine eigene Festplatte kauft, die ich
BTW auch noch einbauen muß, obwohl ich noch nie einen Mac von innen
gesehen habe. ;-)
Bei dem Mac komme ich mir wieder wie ein totaler DAU vor, obwohl ich
schon vor über 20 Jahren mit einem alten Osborn unter cp/m angefangen
habe. ;-)
> Hakelig und ungewöhnlich ist eher die Partitionierung. Die
> Partitionstabelle ist in einer eigenen Partition zu Anfang, diese nicht
> löschen. Wenn ich mich richtig erinnere, kommt in NewWorldBoot der
> Boot-Manager rein. Naja, der rest ist ja normal (macosx-Partition,
> Linux-Partitionen)
Das mit NewWorldBoot sollte dann die Installationroutine von Ubuntu wohl
wissen. Haben PPC-Festplatten denn keinen mbr?
> > Können die beiden Mac-OS denn FAT32 lesen? Es geht ja nur um den
> > Austausch von Daten.
> Ich glaube schon. Ärgerlich das MacOS X kein ext3 kann, technisch sollte
> das ja ein klacks sein.
Das ist nicht schlimm. Mein größtes Problem war der Bootmanager. Ein
Dateisystem auf einer Partition der 2. HD, welches beide OS lesen
können, wird sich dann schon finden.
Da der Mann schon über 70 ist und ein reiner Anwender, finde ich es
sogar gut, daß MacOS nicht auf Linux und umgekehrt zugreifen kann. So
kann er sich mit Linux beschäftigen, ohne die Gefahr, daß er an MacOS
etwas zerstört.
> Ich hoffe das hilft dir erstmal weiter.
Und wie! You made my day! Vielen Dank!
Gruß, Frank
--
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