Festpllatte voll
Friedrich Strohmaier
listen_ubuntu at bits-fritz.de
Sam Mar 28 21:53:14 GMT 2009
Hi Rainer, *,
.. Du unermüdlicher :o))
Rainer schrieb:
>Am Sat, 28 Mar 2009 18:10:32 +0100
>schrieb Rainer <spots4as at gmx.de>:
[.. Platte voll ..]
>Hier hat jemand folgenden Befehl empfohlen, um unsichtbare Dateien und
>Verzeichnisse anzeigen zu lassen:
>du -k | sort -rn | less
richtig, zeigt *auch aber nicht nur* unsichtbare Dateien (die, deren
Name mit einem Punkt beginnt) an.
die -k Option zeigt die Größe der Dateien in kilobyte an..
>Leider ist nirgends (auch nicht auf der Manpage) eine Betsätigung über
>den Charakter des Befehls zu finden.
Es sind drei Befehle:
du -k # zeige den Platzverbrauch jeder Datei im aktuellen Verzeichnis
und all seiner Unterverzeichnisse in Kilobyte.
sort -rn # sortiere numerisch umgekehrt (größte zuerst)
less # ein programm das den Inhalt von Dateien in einem Fenster
anzeigt, in dem man scrollen und suchen kann.
die dazwischenliegenden "|" (pipe/Rohr) sorgen dafür, dass der nächste
Befehl das Ergebnis des vorausgehenden weiterverwenden kann.
hier also:
-Zeige den Platzverbrauch jeder Datei im aktuellen Verzeichnis und all
seiner Unterverzeichnisse.
- sortiere das Ergebnis nach Zahlen - größte zuerst
- zeige das Ergebnis in "less", damit man es besser betrachten kann.
>Falls es stimmt: bei mir
>erscheint eine schier endlos lange Liste.
die nur begrenzt nützlich ist..
nützlicher wäre schon mal
du -sh *
das zeigt den Platzverbrauch der Dateien und (aufsummiert) Verzeichnisse
im aktuellen Verzeichnis.
>Dann würde mich nicht mehr wundern, dass die Festplatte so gut wie voll
>ist.
>Kennt Ihr den Befehl?
Ja
>Zeigt er nur die unsichtbaren Dateien an?
nein
Alle unsichtbaren Dateien in <Verzeichnis> und seinen
Unterverzeichnissen findet "find", also
find <Verzeichnis> -type f -name '.*'
Ich weiß aber nicht, ob das dein Problem löst.
nützlich ist in diesem Zusammenhang
df -h # zeige alle eingehängten Mountpunkte und deren freien Platz für
Menschenaugen gut lesbar.
--
Friedrich
Schöne Grüße von der Sonnenalb