Hardy: Festplattenspiegelung
Rainer
spots4as at gmx.de
Don Mar 5 17:49:06 GMT 2009
Hallo Sven,
Am Thu, 05 Mar 2009 14:07:32 +0100
schrieb Sven <sven.2009 at gmx.de>:
> Am Mittwoch, den 25.02.2009, 16:43 +0100 schrieb Stefan J. Betz:
> > Am 2009-02-25 14:35:06 +0100, Rainer schrieb:
> > > ich würde gern den Inhalt meiner 20GB-Festplatte (Ubuntu + Daten)
> > > auf eine 40GB-Festplatte spiegeln, habe aber keine Ahnung, wie
> > > ich vorgehen muss. Am Liebsten würde ich die 40GB-Platte vorher
> > > sogar in zwei 20GB-Partitionen aufteilen, damit ich System +
> > > Programme auf einer Partition habe und die Daten auf der zweiten.
> > > Gibt es irgendwo eine Abhandlung darüber, wie ich das alles unter
> > > Ubuntu anpacken muss?
> >
> > Am einfachsten ist es wenn du die Daten mit dd von der alten
> > kleinen auf die neue große Platte schiebst. Das wären dann in etwas
> > so: sudo dd if=/dev/sda of=/dev/sdb
>
> Wenn man es mit dd macht wird auch das Dateisystem selbst kopiert. Das
> finde ich immer ziemlich unflexibel, wegen der fummelei wenn sich die
> Größe ändert und so.
> Ausserdem kopiert man dann Gigabytes die leer sind auf der Platte mit.
>
> Ich kopiere eigentlich immer nur die Daten und lege passende
> Partitionen selber an. Dazu nutze ich eine Live-CD.
> Man partitionieren können (fdisk oder gparted oder was auch immer),
> und man muss formatieren können (mkfs.ext3 oder mkfs.reiserfs oder
> so). Man muss mounten können.
>
> Dann benutz ich dieses Kommando zum kopieren der Daten:
> tar cpf - quell_verzeichnis | (cd ziel_verzeichnis ; tar xpf - )
>
> (siehe auch:
> http://www.linux-user.de/ausgabe/2002/09/083-umzug/index.html
> )
>
> Man kann das Kommando auch sehr leicht dazu bringen die
> Partitionsdaten per SSH auf einen ganz anderen Rechner zu kopieren.
>
> tar cpf - quell_verzeichnis | ssh benutzer at host "cd ziel_verzeichnis ;
> tar xpf - "
>
Deine Tipps mögen alle gut und richtig sein. Ich aber bin in der
Umstiegs- und Lernphase (von Windows zu Ubuntu). Da hagelt es nur so
von Unklarheiten, Unsicherheiten und Fragen. In dieser Situation
bevorzuge ich immer die unkomplizierten Aktionen, auch wenn sie
vielleicht nicht jeweils die perfektesten sind. Mit dd hat es soweit
sehr gut geklappt. Deshalb lasse ich es damit erstmal gut sein und
kümmere mich evtl. später mal um bessere Lösungen. Sonst werde ich nie
fertig mit einem System, mit dem ich meine Alltagsdinge erledigen
möchte (habe mir im November nicht träumen lassen, jetzt immer noch
nicht über'n Berg zu sein).
Viele Grüße
Rainer