frage zur gemeinsamen datenverwalltung

Axel Birndt towerlexa at gmx.de
Mon Jun 15 08:55:54 BST 2009


Hallo Niels,

niels schulze schrieb:

> und der rest der 300 gb -ubuntuplatte
> ist zum größten teil mit software installer sowohl für windowsprogramme 
> als auch images von linux distries.
> sowie musikdateien, textdateien und vidiodateien,
> 
> insgesammt sind von dieser platte noch 100 gb frei,
> sodass sich mir die frage stellt, ob es ratsam währe, von den 100 gb 
> eine von ubuntu  und windows gleicher maßen nutzbare partition zu erstellen?
> 
> dann würde sich für mich aber die frage stellen, in welchen format die 
> partition erstellt werden sollte? und wenn, wellche verzeichnesse von 
> ubuntu ich dort draufpacken sollte.

Auch nach Deiner PM vom WE habe ich Deiner Mail noch mal aufmerksam gelesen.

Wenn Du eine Partition erstellen willst, die beide Betriebssysteme
(Linux / Windooo...) gemeinsam nutzen können sollen, dann würde ich Dir
empfehlen, eine FAT32 Partition zu erstellen. U.U. könntest Du aber auch
ext3 verwenden. Es gibt einen Filesystemtreiber für Windows, mit dem Du
ext3 Filesysteme lesen und beschreiben kannst.

Die Auswahl der Verzeichnisse (die gemeinsam benutzt werden sollen)
hängt davon ab, was Du gemeinsam nutzen willst.
Bitte bedenke, das z.B. FAT32 die Linux/Unix Rechte Struktur gar nicht
abbilden kann.

Da doch Deine eigentlichen Partitionen recht groß sind macht es wohl
keinen richtigen Sinn Dinge wie Mailordner zu sharen. Verwende lieber
einen IMAP-Zugang / -Server, dann hast Du alle Mails auch immer auf
beiden Betriebssystemen verfügbar.

Ich würde die zusätzliche Partition nur zum Austausch der Daten verwenden.

Eine meiner Meinung nach wesentlich effektivere Lösung wäre es für die
gemeinsame Ablage/Sicherung der Daten z.B. eine NAS-Station zu
verwenden, da diese beide Betriebssysteme ohne Einschränkung nutzen können.

PS: Zum Problem hier bitte nicht als PM antworten, da diese dann nicht
den anderen Linuxnutzern zur Lösung zur Verfügung stehen.

-- 

Gruß Axel