Luise Kunkle sem-pa at bar-do.net
Mon Dez 7 04:11:56 GMT 2009


Hi Amadeus,

On Sun, 6 Dec 2009, Amadeus Bippelsterz wrote:

> Am Sonntag, den 06.12.2009, 17:23 +0100 schrieb Luise Kunkle:
>
> Hallo Luise
>
>>>
>> Ja, werde ich wohl machen; bzw. angesehen habe ich es mir schon und auch
>> angefangen, es zu installieren (ich will das jetzt NICHT "aus der Tüte
>> haben). Schade - ich mag 0ubuntu: die Community. Ich wollte sagen: die
>> Idee, aber die hat sich wohl auch "zeitgemäß" geändert. Es sollte doch mal
>> auch und gerade für Leute mit älterer hardware sein, mit weniger RAM etc.
>>
> Bitte verstehe mich jetzt nicht falsch -

Tu ich schon nicht - im Gegenteil, ich weiß es zu schätzen, dass Du Dir 
die Mühe gibst!

aber mit Deinem eher
> rudimentären Wissen um Hintergünde und Zusammenhänge wirst Du dort noch
> viel eher stolpern und buchstäblich auf die Nase fallen, als mit dem
> "einfachen" *buntu!

Eines meiner Probleme generell, und das mein ganzes langes Leben lang, 
war, dass ich mit "einfachen" bzw. als einfach angesehenen Dingen immer 
mehr Probleme hatte als mit schwierigen. Wenn mir, z. B. eim Computer, 
jemand gesagt hat: "Das ist ganz einfach intuitiv zu bedienen" wusste ich 
schon, dass es Probleme geben würde.

Mit Debian liege ich momentan gerade auf der Nase - aber, da ich es 
schrittweise mache, habe ich Anhaltspunkte, wieso. Docu gibt es inzwischen 
auch und Suchfunktionen - also schaun mer mal:-)

>
> Ich bin seit mehreren Jahren nun schon von Debian überzeugt - habe
> vorher vor allem SuSE und Mandrake/Mandriva in Betrieb gehabt.
> Meine heutigen Debian-Systeme "...fressen mir buchstäblich aus der
> Hand...". Aber dafür muß man auch wissen, was und wie man dazu tut...
> Ich empfehle Debian inzwischen sogar blutigen Linux-Laien, aber nur
> unter der Voraussetzung, daß sie sich in die Materie einarbeiten und im
> eigenen Interesse sich oben o.g. Zusammenhänge und Hintergründe
> erarbeiten.
>
> Es ist nicht böse gemeint, was ich hier sage. Ich möchte nur vermeiden,
> daß Du mit Debian eine noch größere Enttäuschung erlebst als hier mit
> *bunt.
> Denn das Problem ist in 99,9% der Fälle nicht Debian (oder *buntu, SuSE,
> Fedora - oder was auch immer) - es sitzt ungefähr eine Armlänge vor dem
> Rechner. Da schließe ich mich absolut nicht aus!!! :-)

Darüber kann ich auch manches Lied singen, aber bei solchen Dingen wie:

Der Rechner ist stumm - ich deinstalliere pulseaudio: er spricht und 
singt.

Ich gehe in Anwendungen auf "power-save", klicke die entsprechenden 
Kästchen an - der Rechner stürzt ab.

Eines der peanuts: Am Anfang konnte klicke ich auf "abmelden" klicken, es 
kam die maske mit der Frage , was man machen will. Ich klicke auf shutdown 
der Rechner fährt brav runter. Einige Zeit später kam nach dem Klick auf 
shutdown eine Meldung, dass irgendwas mit gnome, hal das nicht kann und 
der button "quit". Wenn ich darauf klickte, kam ich zum login und konnte 
von da mit shutdown runterfahren. Inzwischen kommt die Maske nicht mehr 
und ich lande automatisch am login.

Session saving geht auch nicht.

Beim Hochfahren findet das System die eth0-Karte nicht oder sucht nicht 
danach (dmesg) und ich komme nicht ins Netz. Beim nächsten mal klappt es 
wieder. Na gut - es kann sicher mal passieren, dass sich ein System eim 
Hochfahren verschluckt, obwohl es mir bei meinen vielen Linux distris, auf 
denen ich gearbeitet habe, noch nie passiert ist, dass ich wegen so etwas 
re-booten musste.

Wie gesagt - alles peanuts.

Ein Programm ist verschwunden: bzw.ist nicht mehr in den applications und 
kann nicht mehr von der cl aufgerufen werden.

Alles nicht soo schlimm - aber was ist das nächste, was ausfällt, sich 
ändert? Vielleicht etwas Wichtiges oder etwas, das ich gerade dann 
brauche?

Das frage ich mich bei jedem Hochfahren.

Ich frage mich auch, was ich nun getan haben könnte, das all diese Sachen 
oder einige von ihnen verursacht hat. Habe ich vielleicht den Teil vom 
Programm, der es aufruft, in die Tasche gesteckt? :-))

Wenn mir jemand sagen kann, wie es möglich ist, dass die Sachen auf 
Anwenderfehler beruhen, dann wäre ich glücklich, wieder etwas gelernt zu 
haben.

Vielleicht ist die hd dabei, sich zu verabschieden - das wäre wohl noch 
eine Möglichkeit.

Ich werde das System mal nach sda spiegeln und dann mal einen check über 
die sdb laufen lassen.

Grüße

Luise



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