Ubuntu als Serverbetriebssystem ohne Plesk - Ordnerrechte

Taner A. mailinglist at yamuk.de
Die Apr 7 21:45:07 BST 2009


Nabend,
ich müsste hier noch einmal nachhaken, da ich bisher noch nie etwas mit
Proxys zu tun hatte. Eventuell habe ich morgen eh die Gelegenheit mit
unserem Prof. zu reden und kann meine Fragen loswerden.


Stefan J. Betz schrieb:
> Am 2009-04-04 19:42:32 +0200, M.L. schrieb:
>> Ist da etwas möglich, wo alle Kunden JSP/Java unter Port
>> 80 nutzen könnten?
> 
> Es kann pro Interface nur ein Programm auf einem bestimmten TCP Port
> laufen. Man kann also nicht 2 Programme auf den selben Port am
> öffentlichen Interface lauschen lassen, woher sollte der Kernel und die
> Anwendung den wissen für wen jetzt welche Query gedacht ist?
> 
> Eine Alternative hierzu wäre mod_proxy, du lässt deine Applikationen auf
> dem Interface 127.0.0.1 laufen, z.B. auf Port 3000 und 3001, und machst
> via mod_proxy das man über den Hostname (HTTP 1.1 lässt grüßen) auf den
> richtigen Tomcat (oder sonstige App) kommt.

Heißt das in etwa wie folgt:

Apache sitzt ganz normal auf Port 80 und leitet .JSP Dateien auf den
Proxy, welches auf Port 3000 sitzt.

Der Proxy nimmt die Anfrage, samt URL und leitet es dementsprechend auf
die angelegten Kunden weiter, welche jeweils immer einen eignen Tomcat
installiert haben.

Bsp:

Kunde1 mit domain1.tld und Tomcat auf Port 8080
Kunde2 mit domain2.tld und Tomcat auf Port 8081


>> Könnte man den Owner bei root belassen?
> 
> Nicht nur der Owner ist ggf. wichtig, sondern auch die Dateirechte »
> chmod!!!


ja genau, die Dateirechte sind auch wichtig. Mir gings aber darum, was
man generell bei einem >>gruppenordner<< für einen owner anlegt, ob man
den owner dann bei root belässt oder anders vorgeht?

Grüße

-- 
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