sudo vz. su

Nicole Sch. hasenhuette-ng at yahoo.de
Son Mar 30 17:31:36 BST 2008


Hallo Luise,

Luise Kunkle schrieb:
> Innerhalb der Familie: das Kind darf (als eigener Benutzer) auf dem 
> Familienrechner arbeiten. Es hat also ein Benutzer-Password. Mit dem 
> kann es dann als root arbeiten. Finde ich nicht immer so gut. Dasselbe 
> gilt für andere Familienmitglieder, die evtl. sorglos sind oder nur 
> unwissend - oder auch mal einen Streich spielen wollen. (Ich habe 
> solche Erfahrungen durchaus von Windows-Benutzern gehört)

Ich hab hier einen PC mit "Multi-Benutzer". Dort habe ich meinem Mann in 
ubuntu einen eigenen Benutzeraccount angelegt (auch wenn es da eher um die 
grafische Oberfläche als denn um die Sicherheit ging, aber das ist ja 
egal). Diesem Benutzeraccount habe ich NICHT gestattet, 
Administratorrechte oder wie der Punkt heißt (kann gerade nicht 
nachschauen, da ich ausnahmsweise unter Windows unterwegs bin) zu bekommen.
Sprich, mein Mann kann auf der Konsole sudo BEFEHL eintippen, so viel er 
will, er kommt damit nicht an sein Ziel, dazu müsste er sich, wenn er mein 
Passwort kennen würde, unter meinem Account einloggen.

Es geht also sogar besser als unter Windows, die Rechte zu beschneiden.

Sicher, bei einem zusätzlichen Root-Account hat wohl nur einer das 
Passwort dazu, aber wenn du nicht gerade dein Passwort für dein 
Benutzerkonto ausplauderst, sollte DIESE Sicherheit auch mit sudo 
gewährleistet sein, nach meinem Verständnis für root/sudo.

Grüße

Nicole