Pack- und Komprimierungsprogramm

M. Houdek linux at houdek.de
Fre Feb 22 17:17:01 GMT 2008


Am Freitag 22 Februar 2008 17:39:39 schrieb Michael Kleinschnitker:
> Thilo Six schrieb:
>
> Stimmt genau, es soll ein Backup Skript werden.
>
> also einfach
> tar -czvfp pack.tgz ordner

Ich glaube, das "f" muss als letztes stehen (wenn du die Parameter so im Block 
schreibst), weil danach ja das Ziel-File folgt. Aber ansonsten OK. 

Und wenn du die Ausgabe nicht mitloggst, kannst du dann auch das -v weglassen

> verwenden ?
>
> > Das ganze hört sich ja stark nach Backup an. deshalb würde ich den -p
> > switch noch hinzufügen (besonders beim Entpacken):
> >
> > <--------------  $ man tar  ---------------
> >  -p, --same-permissions, --preserve-permissions
> >      ignore umask when extracting files (the default for root)
> > --------------------------------------------->
>
> Also du erzeugst beim Script Aufruf also die md5sum. Und wenn du das
> Archiv wieder zurückspielt, dann vergleichst du es mit der aktuellen
> md5sum Prüfsumme ?

Prüfsumme ist fein, um zu wissen, _ob_ das Archiv noch OK ist.

Aber wenn es defekt ist, möchte/muss man ja vielleicht doch an einige Daten 
ran. Wenn es also ein Archiv-Backup werden soll, wäre ein Packen des Archivs 
in einem Rutsch nicht so zu empfehlen - da lieber ungepackt oder die 
gepackten Dateien archivieren.

Bei regelmäßigen, rotierenden Sicherungen ist es eventuell eher zu 
verschmerzen, wenn mal eine Sicherung nicht mehr lesbar ist. Es kommt ja auch 
nicht sooo häufig vor ;-). Letztlich kommt es auch auf die Wichtigkeit der 
Daten an, ob man im seltenen Einzelfall auch mit der Sicherung von Vorgestern 
(statt der von Gestern) leben kann.

-- 
Gruß
                MaxX

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