[OT] [EVENT] "Linux oder Microsoft -- welche Software braucht die Informationsgesellschaft (und Berlin)?"

Michael Kleinschnitker michael.kleinschnitker at googlemail.com
Mit Nov 14 16:23:10 GMT 2007


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Hallo zusammen


Die Diskussion vom gestrigen Abend wird am Sonntag, den 16.12.2007 um
14:05 und um 21:05 im inforradio des RBB ausgestrahlt.
Man kann sich ganze auch außerhalb von Berlin/Brandenburg anhören.
Und zwar im LiveStream unter
http://www.inforadio.de/static/liveswitch.shtml.


Gruss Micha




Florian Auer schrieb:
> Es diskutieren:
>  
> * Mike Cosse
>   Leiter Politik, Microsoft Deutschland GmbH
> 
> * Peer Heinlein
>   Geschäftsführer der Heinlein Professional Linux Support GmbH
> 
> * Prof.- Dr. Stefan Jähnichen
>   Leiter des Fraunhofer Instituts Rechnerarchitektur
>   und Softwaretechnik FIRST (angefragt)
> 
> * Michael Pemp
>   Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen
> 
> * Moderation:
>   Alfred Eichhorn, inforadio des rbb
> 
> Am Dienstag - 13. November 2007 - 19.30 Uhr - Museum für Film und
> Fernsehen im Filmhaus am Potsdamer Platz - 4. Etage - Potsdamer Str. 2 -
> 10785 Berlin
> 
> Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
> 
> Zum Thema:
> 
> Offene Software oder Standardsysteme, Linux oder Microsoft, David oder
> Goliath? Die Auseinandersetzung um die "beste Software" für Wirtschaft,
> Verbraucher und Verwaltung ist aktueller denn je. Es geht um mehr als um
> Geld und Marktanteile. Mittlerweile haben beide Systeme ebenso viele
> Anhänger wie Kritiker, und die Debatte um die beste Software gerät nicht
> selten zum Glaubensstreit. In der Tat geht es um nichts weniger als die
> Frage, welcher "Schmierstoff" der bessere für die
> Informationsgesellschaft ist. Neben dem Kostenargument spielen auch
> Qualität und Zuverlässigkeit eine wichtige Rolle.
> 
> Fraglich ist, ob das faktische Microsoft Monopol bei den Betriebssystemen
> und nahezu auch bei Desktopanwendungen hinnehmbar ist. Der Softwaregigant
> hat jüngst im jahrelangen Rechtsstreit mit der EU eingelenkt und will
> zukünftig einen erheblich verbesserten Einblick in seine Quellcodes und
> Schnittstellen gewähren. Außerdem hat das Unternehmen eine neues,
> deutlich günstigeres Lizenz- und Gebührensystem angekündigt.
> 
> Für Berlin hat die Diskussion eine besondere Bedeutung, denn sie berührt
> auch Aspekte des IT-Standortes Berlin. 
> 
> Open-Source-Software bezogene Dienstleistungen werden mittelfristig ein
> Drittel aller IT-Dienstleistungen aus der Region ausmachen. Darüber
> hinaus ist die eher von kleinen und mittleren Unternehmen geprägte
> Open-Source-Software-Industrie in und um Berlin ein starker Motor für
> Unternehmenswachstum und Beschäftigung. Und die Frage, welche Software
> das Land selbst einsetzen soll und will, ist noch nicht beantwortet.
> 
> Die Förderung der Offenen Software ist außerdem ein wichtiges
> Handlungsfeld in der Strategie für den IT-Standort Berlin. Denn nicht nur
> Microsoft ist in Berlin präsent und engagiert. In Berlin fand in diesem
> Jahr erstmalig der Linux Tag mit rund 10.000 Besuchern statt; Beweis für
> die vielen fähigen Entwickler, die in der Stadt leben und arbeiten.
>  
> Weitere Informationen unter: www.projektzukunft.berlin.de
> 
> Quelle: http://www.berlin.de/SenWiArbFrau/ProjektZukunft/zg/zg/zg.html
> 
> 

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