Dokumentenverwaltung, Serienbrief...all-in-one?

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Mit Mar 7 20:17:35 GMT 2007


Hallo alle,

wie wäre es denn mit einem CMS, wenn es etwas strukturierter sein soll?
Ich könnte mir vorstellen, dass man selbst eine maßgeschneiderte Lösung
erstellen kann und einige CMS-Lösungen bieten Volltextsuche für
Openoffice.org- und Worddokumente an (z.B. Typo3 und Zope/Plone, wenn
ich mich recht erinnere). Dann könnte man gleichzeitig zusätzliche
Metadaten vergeben und eine Ordnerstruktur einhalten.
(Natürlich will nicht jeder aus dem Browser arbeiten...)
Gruß

Simon

Am Mittwoch, den 07.03.2007, 19:05 +0100 schrieb Willi Glenz:
> Hallo Martin,
> eventuell auch eine Lösung, zumindest mittelfristig gesehen, wäre eine
> Lotus Notes / Domino Datenbank. Am besten mit einer TeamRoom-Schablone
> eine fertige Datenbank erstellen und alle Dokumente in die Datenbank
> 'pasten'. Vorteil ist die Volltextsuche über alle Dokumente und eine
> sehr einfache Strukturierung von Metadaten (Kategorien) innerhalb der
> Datenbank. Die Lösung ist allerdings nur als mittelfristig zu sehen, da
> IBM aktuell an einer Lösung für Linux noch bastelt. Naja immerhin ist
> aus einem Denkprozess eine Aktion geworden.
> Gruß Willi
> Am Mittwoch, den 07.03.2007, 18:43 +0100 schrieb Matthias Houdek:
> > Hallo Reinhard Müller, hallo auch an alle anderen
> > 
> > Mittwoch, 7. März 2007 13:31 - Reinhard Müller wrote:
> > > Am Mittwoch, den 07.03.2007, 13:21 +0100 schrieb Martin Schmitz:
> > > > > Meine Dokumentnamen sind z.B. alle nach dem Schema: [Schalter] -
> > > > > Wem? - Was? - Wann? aufgebaut und dann noch in thematischen
> > > > > Ordnern bzw. Jahres- und Monatsordnern abgelegt.
> > > >
> > > > Ist ja grauenvoll. Wissensmanagement per Dateiname?! Bei mir heißen
> > > > die Dateien alle fdasflkjasdf ö.ä. und tauchen alle in einem
> > > > Verzeichnis auf. Die entsprechenden Metadaten samt Volltextindex
> > > > gibt es dann in einer SQL-Datenbank...
> > >
> > > Zwischen diesen beiden Extremen möchte ich mal ganz klar eine
> > > persönliche Empfehlung für die erste Variante aussprechen :-)
> > 
> > Danke ;-)
> > 
> > Naja, es kommt immer darauf an, welcher Art die Dokumente/Daten sind. 
> > Und letztlich auch auf die Art, wie in ZUkunft darauf zugegriffen 
> > werden soll. 
> > 
> > > Ich bin zwar kein direkter Fan von Jahresverzeichnissen (du weißt
> > > wohl 3 Jahre später nicht mehr genau, in welchem Jahr jetzt genau was
> > > war), 
> > 
> > Verwende ich ja auch nicht überall, aber Dokumente zu konkreten 
> > Geschäftsvorfällen lassen sich auch nach Jahren noch einem bestimmten 
> > Zeitraum zuordnen. Alternativ könnte man auch nach 
> > Kunden/Lieferantennamen sortieren oder nach Projektnamen - das muss 
> > letztlich jeder für sich entscheiden.
> > 
> > > aber eine durchdachte Verzeichnisstruktur und sinnvoll 
> > > vergebene Dateinamen sind eine absolut brauchbare Struktur.
> > 
> > Und es ist auch leichter handhabbar, einen Dateinamen muss ich eh 
> > vergeben. Natürlich kann ich in einem speziellen Verwaltungssystem auch 
> > noch weitere Angaben hinterlegen, aber dazu gibt es in vielen 
> > Dateiformaten auch Metadatenfelder. Die lassen sich mit entsprechenden 
> > Recherchewerkzeugen ebenfalls prima auslesen und durchsuchen. 
> > 
> > Natürlich erfordert es eine gewisse Disziplin vom User, dieses System 
> > auch immer einzuhalten, aber das ist bei einer speziellen 
> > Dokumentenverwaltung auch nicht anders.
> > 
> > -- 
> > Gruß
> >                 MaxX
> > 
> > Bitte beachten: Diese Mailadresse nimmt nur Listenmails entgegen.
> > Für PM bitte den Empfänger gegen den Namen in der Sig tauschen.
> > 
> -- 
> ubuntu-de mailing list
> ubuntu-de at lists.ubuntu.com
> https://lists.ubuntu.com/mailman/listinfo/ubuntu-de