Gutsy Kernel auf Feisty booten und Stromverbrauch

Martin Schmitz ubuntu at zangpo.org
Don Jul 5 18:08:17 BST 2007


Am 05.07.07 schrieb Richard Bössen <richard.boessen at gmail.com>:
> > Wieso denn? Der Nutzen ist doch gut. Auch für "normale User", so sie
> > denn z. Bsp. eine längere Akkulaufzeit ihres Laptops wünschen. Das
> > einzige was sie machen müssen ist sich in die Materie einlesen. Aber
> > das macht man eigentlich mit allem woran man rumschraubt.
> 
> Nur durch einlesen bekommt man einen neuen Kernel?

Es gibt wohl nur wenig an einem Unix-System, das sich so einfach
austauschen läßt, wie der Kernel. Bis vor wenigen Jahren war es absolut
üblich, sich nach der Installation einer beliebigen Distribution die
Kernelquellen zu installieren und einen eigenen, angepaßten Kernel zu
konfigurieren.

> Inklusive automatischer Security Udates, wie es z.B. bei dem 
> Standard-Ubuntu-Kernel der Fall ist?

Zum Glück nicht! ;-)
Wofür braucht man die? Wann hat es den letzten Remote-Root-Exploit für
den Linux-Kernel gegeben?

> Toll! Musste mir verraten wie man das macht!

Dazu muß man erst ein schwieriges Handwerk erlernen. Nennt sich
"Lesen". Aber was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. :-)

Martin