Problem: Evolution hängt beim Schreiben einer neuen Mail
email.listen at googlemail.com
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Die Feb 6 19:29:47 GMT 2007
On Fri, 2. February 2007 00:25:59 Sven wrote:
> Hi!
>
> Am Mittwoch, den 31.01.2007, 15:45 +0100 schrieb
>
> email.listen at googlemail.com:
> > On Wed, 31. January 2007 09:24:39 Dieter Strzempek wrote:
> > > Hallo allerseits,
>
> ...
>
> > > Hat jemand einen Tip?
> >
> > Ich kenne genau dieses Verhalten vom Kmail und ich vermute stark es ist
> > das selbe bei evolution.
>
> Bei KMail liegt das Problem in der Software-Architektur, wenn man
> Spamassasin einsetzt werden die Wartezeiten unerträglich umso mehr der
> Spamassasin lernt.
<RadioEriwanMode>
Im Prinzip ja, aaaaber
Trotz der unterschiedlichen Art und Weise der Implementierung nutzen KMail,
Evolution und auch andere Spamfilter, Rechtschreibkontrollen, und noch so
einiges andere was Probleme wie die vom Dieter geschilderten zur Folge haben.
Allerdings hast du recht damit das er versuchsweise mal die Plugins in
evolution deaktivieren sollte, das ist ein "Feature" das KMail nicht hat.
</RadioEriwanMode>
>
> Ich würde verschiedene Dinge mal überwachen, vielleicht kommt man dem
> Fehler dann näher. Starte also mal paar Log-Überwachungen in separaten
> Terminals während die Evolution bedienst, vielleicht tauchen da
> Fehlermeldungen auf.
>
> tail -f /var/log/dmesg
dmesg???
Hhhm, aber nur wenn das Verhalten von evolution nur ein Symptom für einen
Fehler an ganz anderer Stelle des Systemes sein sollte.
Oder sehe ich das falsch?
>
> tail -f /var/log/syslog
>
> tail -f ~/.xsession-errors
>
> dmesg |tail -f
Hhhm ziemlicher Schrotschuss :))
>
> Vielleicht kannst du auch mal ein paar Evolution Plugins deaktivieren
> die du nicht brauchst.
> Einen Test wert ist es auch die "Rechtscheibprüfung während der Eingabe"
> mal abzuschalten.
>
> Leuchtet in dem Moment die Festplatten-LED permanent auf?
>
> Apropro Festplatte, hast du kontrolliert das keine Partition an die 100%
> Grenze läuft?
Ist ja alles ganz nett gemeint....
Aber mal zu versuchen beim Editieren im offline modus zu arbeiten oder die
Verbindung des modems zu trennen ist als erster Schritt weitaus einfacher.
Nicht zu vergessen den, oder ist es das?, oder die?, evolution aus einem
X-Terminal wie gnome-terminal oder anderen zu starten und zu schauen ob da
was zuckt, sprich eine Meldung erscheint.
Dieter, versuch mal evolution in einem Terminal mit der Option "--debug" zu
starten.
evolution --debug
Eine Stufe weiter wäre es wenn du evolution per strace startest. strace
(SystemTrace) dient dazu System-Aufrufe und Signale zu verfolgen (to trace -
verfolgen)
Da Anwendungen wie evolution davon Massenweise erzeugen macht es Sinn die
Ausgabe in eine Datei um zu leiten.
Folgendes Beispiel leitet die Ausgabe der Systemaufrufe von evolution in die
Datei evolution.strace :
strace evolution >evolution.strace
So eine Datei lässt sich dan auch einfacher zur Analyse weiterreichen als eine
Terminal Ausgabe. :)
> Welches Ubuntu benutzt du überhaupt?
Stand unter Dieters Unterschrift im original Posting:
---8<--- Original Posting vom Dieter ---8<---
Betriebssystem ubuntu 6.10 --> Kenel 2.6.17-10-generic
GUI Gnome Version 2.16.1
Evolution Version 2.8.1
Rechner pentium 2,4 GHZ / 1 GB ram
---8<--- Original Posting vom Dieter ---8<---
Dieter du hast davon gesprochen es würde zyklisch auftreten.
In welchen Abständen ungefähr?
Und kannst du dabei sehen ob dann auch Netzwerk- oder Systemaktivität eine
Spitze zeigt.
Am einfachsten kannst du das mit gkrellm auf einem Blick sehen.
Mit dem invisible skill passt gkrellm nahezu auf jeden Desktop Hintergrund und
man hat nahezu alle Systemparameter auf einem Blick im Auge.
regards,
thomas