off topic: ideen fuer einen neuen Desktop

Lutz Frommberger Lutz.Frommberger at gmx.de
Mit Nov 1 23:58:47 GMT 2006


Lutz Mueller <lutz at muellerrs.de> wrote:
> Ich weiss, "moderne" OS tun dass, für 1971 (ca. entwicklung von unix) 
> war das auch weit gedacht, aber die daten bringen heute nicht mehr viel 
> und reichen auch nicht. z.b. mein lebenslauf wurde erstmals vor - das 
> wollt ihr gar nicht wissen - jahren erstellt. danach ständig verändert. 
> ich nutze zwar latex mit emacs und RCS, aber das ist umständlich und auf 
> latex hab ich allmählich auch keinen bock mehr. aber das ist in etwa 
> dass was man braucht, und möglichst so, dass es für alle Daten, wie Text 
> und Adressdatenbank, gleich funktioniert.
> 
> Siehe auch wikipedia als beispiel für eine art Groupware. funktioniert 
> im prinizip nur so gut wg. der genauen Versionierung.

Wie gesagt: _das_ Problem ist längst gelöst: subversion, auto-versioning,
davfs - nur als Beispiel.

Wenn du RCS verwendest, bist du leider 15 Jahre hinter der Zeit. All dies
ändert aber nichts daran, dass du Versionierung für alle Dateien nicht
haben werden willst, solange du noch auf Festplatten speicherst - es
sei denn, du willst die IO-Performance der 80er Jahre wiederhaben.

> So wie ich es verstanden habe, wollte Billy das gesamte Dateisystem in 
> eine DB packen. Da frag ich mich warum?

Wieso packen alle gängigen Revisions-Systeme ihre Daten in Datenbanken?
Diese Gemeinsamkeit wird kein Zufall sein.
 
gruß,
-- 
Lutz Frommberger                   |  "Wenn ist das Nunstück git und
                                   |   Slotermeyer? Ja! ... Beiherhund
http://www.aussagekraft.de         |   das Oder die Flipperwaldt
pgp key on request                 |   gersput."    - Ernest Scribbler