Ubuntu Paket für madwifi-ng?

Sebastian Heinlein glatzor at ubuntu.com
Don Jun 29 14:33:31 BST 2006


Am Donnerstag, den 29.06.2006, 15:18 +0200 schrieb Alexander Skwar:

> Weil suspend-to-disk und resume mit dem Standardkernel von Dapper nicht
> brauchbar funktioniert; siehe "Nach Suspend-to-Disk: USB Maus "hakelig" - Warum?".
> Auf Gentoo verwende ich einen anderen Kernel als auf Ubuntu und nun möchte
> ich versuchen, ob suspend-to-disk und vor allem Resume funktioniert, wenn
> ich auch auf Ubuntu den Kernel von http://suspend2.net/ verwende; diesen
> Kernel (mit Gentoo Patches) verwende ich nämlich auf Gentoo.

Warum verwendest Du dann nicht gleich einfach den Gentoo-Kernel, wenn Du
ihn schon mal kompiliert hast?

> > Die restricted-modules werden nicht deinstalliert und müssen es auch
> > nicht.
> 
> Sicher?

Schau Dir den Inhalt der Pakete an, dann weißt Du mehr:

dpkg -L linux-restricted-modules-`uname -r`

> Super. Also muss ich ein Ubuntu Paket für madwifi-ng haben, richtig?
> Angenommen ich hätte so ein Paket und es würde ein Datei installieren
> wollen, die eigentlich zu restricted-modules gehört, also eine Datei
> von diesem Paket überschreiben wollen, was passiert dann?
> 
> Wie kann ich eigentlich das restricted-modules Paket neubauen?

"apt-get source PAKETNAME" ist Dein Freund

> Warum sollte ein nicht funktionsfähiges Paket installiert bleiben?

Wenn Du das alte Kernel-Paket deinstallierst, werden auch die
dazugehörigen proprietären Module (linux-restricted-modules) entfernt.

Solltest Du in den alten Kernel umbooten wollen, wirst Du vielleicht
ganz froh darüber sein, dass es noch immer da ist.

> Weil es kein Schmarrn ist und ein angepasster Kernel sinnvoll sein
> kann. So kann man dann Sachen weglassen, die man eh nicht braucht (die
> aber in einem Distributionskernel sehr wohl sinn machen). Und Sachen
> einbauen, die man meint zu brauchen (z.B. frequency scaling). Aber
> klar, ist Schmarrn.

Prinzipiell kannst Du immer irgendwo etwas verändern und verbessern -
vor allem bei OpenSource. Aber ob der Aufwand in einem Verhältnis zum
Nutzen steht ist meist fraglich.