Repository mit VMware debs fuer Dapper?
Keywan Najafi Tonekaboni
lists at prometoys.net
Die Jul 11 23:49:29 BST 2006
Hallo,
Am Dienstag, den 11.07.2006, 21:11 +0200 schrieb Alexander Skwar:
> Und was spräche dagegen, das Debian ein ähnliches Verfahren
> wählt? Das also schlimmstenfalls der User die Datei an einen
> definierten Platz stellt und das Debian Paket die Datei dann
> von dort verwendet?
Warum sollte Ubuntu oder gar Debian (was aus 100% freier Software
besteht) seine Prinzipien aufgeben und verbiegen, damit es den
Anforderungen einer Firma gerecht wird, welchem die Grundlagen freier
Software egal sind und ein ganz anderen (aus meiner Sicht schädlichen)
Ansatz vertritt.
Ich will hier auf keinen Fall eine Diskussion um den Sinn oder Unsinn
freier und proprietärer Software vom Zaun reißen. Aber auf der
Mailingliste einer Distribution, die sich diesen Ansatz weitesgehend auf
die eigene Fahne geschrieben hat kann doch zumindest verlangt werden,
dass dieser respektiert wird.
> > VMWare ist und bleibt nunmal "third party software". Was spricht
> > dagegen, es so zu installieren, wie der Hersteller es vorgesehen hat?
>
> Warum wird das bei anderer Software, z.B. Thunderbird, bei Ubuntu
> nicht auch so gemacht?
>
Thunderbird ist freie Software und es ist somit ein "leichtes" diese in
Ubuntu zu integrieren. Wenn VMWare seine Produkte ebenfalls als Open
Source freigibt, wird sicherlich ein Maintainer im Ubuntu-Team finden.
Bis dahin solltest Du dich bei VMWare beschweren, warum Du als Kunde
nicht VMWare leichter installieren kannst. Es liegt nämlich in deren
Verantwortung, dass sie anscheinend keine .deb oder repositories oder
was auch immer anbieten.
Grüße,
Keywan
--
Keywan Najafi Tonekaboni
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people at world:/# apt-get --purge remove dominion
After unpacking world will be freed.
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